Minetest in der Schule/Selber ein Mod erstellen

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Mod in Minetest zu erstellen ist wirklich extrem einfach. Das Wiki hier liefert außerdem alle notwendigen Informationen, die man benötigt.

Modding, wie geht das?

Minetest verwendet die Script-Sprache Lua, um Mods und andere Erweiterung zu erstellen. Es ähnelt einer Programmiersprache aber es geht hier vor allem darum, dem Programm Minetest zum Beispiel zu den selbst erstellen Blocke mitzuteilen, wie sie aussehen sollen und wie sie sich verhalten. Ob man sie abbauen kann, wie man sie craften(=herstellen) kann, ob man sie in einem Ofen als Brennmaterial nutzen kann usw.

Die Informationen werden mit Hilfe von bestimmten Befehlen bzw. Anweisungen übergeben, bei denen auf ein bestimmter Syntax zu achten ist. D.h. man muss wissen, wie man einen Befehl aufschreibt, welche Informationen man übergibt und in welchem Format diese Informationen angegeben sein müssen, also als Text, als Zahl oder vielleicht auch ein Datei-Name für ein Bild.

Was außerdem zu beachten ist, dass das Mod als Verzeichnis mit bestimmten Unterverzeichnissen verwendet wird, in denen wiederum bestimmte Dateien vorhanden sein müssen, wobei die Anzahl der Dateien schwankt, je nachdem, welche Funktionalität man eben haben will. Bestimmte Dateien sind Pflicht, andere stellen eine Ergänzung dar.

Meist geht es in Minetest-Mods auch um Gegenstände, dass sind entweder sogenannte Nodes, die Blöcke, oder Item, was Gegenstände aller Art sein kann, die aber nicht wie Blöcke gesetzt können und abgebaut werden müssen. Item kann man aber ablegen und aufhaben (wie einen Apfel zum Beispiel).

Was man dazu braucht

Bei der, für das Erstellen von eigenen Mods, benötigten Software, kann man auf Open-Source-Programme zurückgreifen. Ich würde vorschlagen:

  • Zum Schreiben des Lua-Codes braucht man einen einfache Editor, wie unter Windows das normalerweise vorhandene "Notepad". Auch die anderen Betriebssysteme bieten Editoren, wie unter Linux/KDE das Programm "kate".
  • Das Zeichenprogramm "The Gimp", mit dem Pixelgrafiken für die Texture erstellen kann. Eventuell könnte man auch mit dem Programm "Inkscape" für kompliziertere Grafiken SVG-Dateien erstellen und die als PNG-Dateien exportieren, wobei man dann die Auflösung vermutlich etwas reduzieren muss.
  • Mit dem sehr leistungsstarken 3D-Programm "Blender" kann man 3D-Modell erstellen, sogenannte Meshes. Zusammen mit passenden Texturen kann man Objekte in jeder beliebigen Form erstellen.
  • Ein kleines Helferlein, zum einfach Erstellen von Blöcken, die nicht einfach nur aus einem Würfel bestehen, braucht man Blender glücklicherweise nicht sondern kann das Programm "NodeBoxEditor" verwenden.