MinetestEDU/de/Installation of Minetest auf einem Linux-Server

From Minetest Wiki
< MinetestEDU‎ | de
Revision as of 20:34, 8 March 2018 by BirgitLachner (talk | contribs) (Created page with "Natürlich kann man auch einen Windows-Server für einen Minetest-Server nutzen, aber da für Linux-Betriebssysteme keine Gebühr anfällt, sollte eine Linux-Distribution eine...")
(diff) ← Older revision | Latest revision (diff) | Newer revision → (diff)
Jump to navigation Jump to search

Natürlich kann man auch einen Windows-Server für einen Minetest-Server nutzen, aber da für Linux-Betriebssysteme keine Gebühr anfällt, sollte eine Linux-Distribution eine sinnvolle Wahl sein, wenn man einen vServer im Internet mieten will.

WICHTIG: Die Reihenfolge, unten denen die Anleitung hier erscheinen, stellen keine Empfehlung dar, sondern ergaben sich aus der Reihenfolge, wie Autoren, ihre Anleitungen hier eingefügt haben.

OpenSuse

Warum OpenSuse?

Nun ja, ein Grund könnte sein, dass OpenSuse als Desktop-Betriebssystem seit einigen Jahren bekannt ist. Daher kennen Nutzer von OpenSuse auf dem heimischen PC die üblichen Befehlen und Problemen einigermaßen gut aus. Auch Windows-Nutzer können sich einen OpenSuse-Server mieten. Einfacher oder komplizierter wird es mit den anderen Linux-Betriebssytemen auch nicht.

Per ssh sicher auf den Server

Der übliche „Weg“, um auf dem Server etwas zu machen, ist über die Konsole mit ssh. Die Konsole öffnet man bei sich auf dem Heimrechner (gibt es bei unter OpenSuse natürlich!) und nimmt die vom Server-Betreiber und -Vermieter gelieferten Zugangsdaten. Das sind im wesentlichen die IP-Adresse des Server (im IP4-Format) und das Passwort für den root-Zugriff.

Übersetzung: Die Konsole ist das Gegenteil zu einer grafischen Benutzeroberfläche. Statt etwas anzuklicken muss man einen Textbefehl eintippen. Die Übertragung von Textbefehlen ist einfacher, als eine grafische Oberfläche zu übertragen. Daher ist die Konsolen-Bedienung schnell und effektiv.
Übersetzung: Der Benutzer „root“ ist auf Linux sozusagen der Ober-Boss des Systems. Man meldet sich als root nur an, wenn man etwas im System erledigen will und nutzt für die alltägliche Arbeit einen anderen Account.

Windows-Nutzer müssen sich ein Konsolenprogramm installieren, wie zum Beispiel Putty.

Übersetzung: Secure Shell oder SSH bezeichnet sowohl ein Netzwerkprotokoll als auch entsprechende Programme, mit deren Hilfe man auf eine sichere Art und Weise eine verschlüsselte Netzwerkverbindung mit einem entfernten Gerät herstellen kann.

Man kommt auf den Server mit diesem Befehl drauf, wo statt IP_ADRESSE natürlich die vier Gruppen von Zahlen stehen müssen, die man vom Server-Vermieter erhalten hat.

ssh root@IP_ADRESSE
Übersetzung: „ssh“ ist der Befehl, mit dem man die Verbindung startet. „root“ ist der Benutzername, als den man sich „auf“ (@ = at) dem Rechner im Internet mit der genannten „IP_ADRESSE“ anmeldet.

Nach der Eingabe des Befehls muss man das Passwort angeben, um nachzuweisen, dass man auf den Server drauf darf.

Da die zufällig erzeugten Passwörter meist schön sicher aber dementsprechend kompliziert sind, sollte man möglichst bald ein eigenes Passwort einstellen, dass natürlich sicher sein sollte, damit es nicht per Zufall herausgefunden wird. Dazu gibt man in der Konsole, nach der Anmeldung auf dem Server folgendes ein:

passwd

… und anschließend wird man nach dem neuen Passwort gefragt.